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War das bereits der Klassenerhalt?!

Wichtiger Punkt für angeschlagene HVO-Männer! Klassenerhalt scheint gesichert!


HV Oberlausitz Cunewalde 22:22 Zwönitzer HSV 1923 (11:10)

"Ich bin zufrieden, dass wir uns noch den Punkt erkämpft haben. Mit diesem Punkt können wir nicht mehr einen der beiden letzten Plätze belegen, was normalerweise (auch mit Blick auf die Mitteldeutsche Oberliga) für den Klassenerhalt reichen sollte. Allerdings kann man sich nie sicher sein, was noch verrücktes passiert, sodass wir versuchen müssen, noch möglichst viele Punkte zu holen." zeigte sich Trainer Sieber sichtlich erleichtert. Gerade die Moral der Cunewalder ist hervorzuheben, welche wieder einige Rückschläge verkraften mussten. "Der ohnehin angeschlagene Hajek signalisierte zur Halbzeit Schüttelfrost mit Fieber und Israel bekam mit Beginn der zweiten Halbzeit eine Rote Karte. Somit fehlten kurzfristig zwei wichtige Alternativen, was die zweite Hälfte nicht einfacher machte." Die erste Halbzeit hatten die Cunewalder mit einer knappen 11:10 Führung abgeschlossen. Dabei begannen die Hausherren zunächst nervös und die Gäste bestimmten die ersten zehn Minuten (1:3). Danach fingen sich dien Oberlausitzer und legten bis zum 6:4 eine gute Phase hin. "Allerdings zeigte sich hier unser Grundproblem. Statt mit der Sicherheit unserer gute Phase weiter wegzuziehen, machen wir wieder unheimlich viele technische Fehler oder treffen falsche Entscheidungen. Dadurch verpassen wir frühzeitig ein dickeres Torepolster anzulegen," Die Unkonzentriertheiten wurden seitens der Gäste aus dem Erzgebirge bestraft. Mit der Pausensirene konnte wenigstens eine knappe Führung gerettet werden. Mit den angesprochenen doppelten Schock (Hajek, Israel) startete die zweite Hälfte rabenschwarz. Fünf Treffer der Zwönitzer sorgten für die klarste Führung im Spiel. Mit viel Kampf und Leidenschaft drehte man nach 45 Minuten kurzzeitig die Partie (17:16), verpasste nach dem 18:17 allerdings auf zwei Tore Vorsprung zu erhöhen. Die Gäste nutzen ihrerseits ihre Chancen und gingen wieder in Führung (18:20). Beim 20:22 schienen die Messen bereits gelesen - doch die Begegnung hatte eine weitere dramatische Wendung parat, Cunewalde gelang ein Doppelschlag und Ballgewinn, sodass man die letzten 40 Sekunden noch auf Sieg stellen konnte. "Letztlich sind wir nicht mehr in eine gute Wurfposition gekommen, konnten aber die Zeit von der Uhr nehmen, sodass zumindest der Punktgewinn heraussprang."


Es spielten:

Stopp, Anys; Mende(3), Hajek(1), Naimann(1), Welz(3), Richter(2), Israel(2), Mertig(7), Stejskal(2), Pokorny(1), Mühlan, Wagner

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