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Spielberichte Freiberg und Zwickau!

HSG Freiberg 34:25 HVO Cunewalde (18:15)


Trotz deutlicher Niederlage in Freiberg teuer verkauft!

Letztlich fehlte etwas die Kraft und die Möglichkeiten frische Kräfte auf die Platte zu bringen, um den haushohen Favoriten ernsthaft zu ärgern, Der Beginn ließ dabei zunächst noch viel Schlimmeres erahnen. Förmlich überrollt vom Freiberger Angriffssturm und eigenen hektischen Abschlüssen stand in Windeseile ein 0:3 auf der Anzeigetafel.

Mit einer Auszeit weckte Trainer Sieber seine Mannen, die nun fortan am Spielgeschehen teilnahmen. Beim 9:9 konnte gar wieder Parität hergestellt werden. In Überzahl verpasste die Oberlausitzer dann leider etwas den Anschluss. Statt mit einem freien Wurf auf 14:14 zu stellen, musste man einen schnellen Gegentreffer hinnehmen. Bis zur Halbzeit schraubten die Hausherren in einer temporeichen Begegnung den Vorsprung noch auf drei Treffer hoch (15:18). "Mit etwas mehr Cleverness liegen wir nur mit einem Treffer hinten oder können sogar ausgeglichen in die zweite Halbzeit starten." resümierte HVO-Coach Sieber. Im zweiten Spielabschnitt zeigte man zunächst einen ordentlichen Start. Der gut aufgelegte Anys ließ mit seinen Paraden auf eine Aufholjagd hoffen. Beim 18:19 vergaben die Cunewalder leichtfertig einen Gegenstoß und verpassten damit den Ausgleich. Freiberg bestrafte in Manier eines Spitzenteams die Fehler der Oberlausitzer und schraubten die Führung wieder auf drei Tore hoch (21:24.) "Dann fehlte uns leider etwas die Kraft, um die Partie spannend zu halten. Ab der 45.Minute zollten wir unseren hohen Tempo Tribut und mussten noch deutlich abreißen lassen. Trotz des Lobes auch von Seiten der Gastgeber ärgere ich mich über die Deutlichkeit des Endergebnisses. Es hätten gut und gerne auch 3-4 Tore weniger sein dürfen. Aber auch aus diesen Begegnungen werden wir lernen."


HV Oberlausitz Cunewalde 29:29 ZHC Grubenlampe Zwickau (16:14)


Gewonnener oder verlorener Punkt?


Gegen die noch ungeschlagenen Zwickauer sahen sich die HVO-Männer vorab in der Außenseiterrolle - schöpften aber spätestens mit Spielbeginn Hoffnungen auf Zählbares, da die Gäste mit einer dünn besetzten Wechselbank die Reise in die Oberlausitz antraten. "Dennoch war die Start-Aufstellung mit Petrowski, Talevski, Kackovski und Dych noch herausragend besetzt. Allerdings wollten wir die Gäste über unser Tempo-Spiel spätestens im zweiten Spielabschnitt in die Knie zwingen." bilanzierte Trainer Sieber nach der Begegnung. Nach ausgeglichenen Beginn übernahmen die Cunewalder nach 10 Minuten das Zepter. Gerade Brabec zeigte zunächst seine Gefährlichkeit aus dem Rückraum und bereitete den Gästen erheblichen Probleme. Auch Dank eines wiederholt gut aufgelegten Anys konnte eine kleine Führung (7:5) erspielt werden. Nach dem 9:8 für die Hausherren sorgten vier weitere schnelle Treffer für eine 5-Tore Führung (13:8). "Diese geben wir dann leider zu leichtfertig und schnell wieder her. Dass das nicht komplett so weiterlaufen kann, ist mir auch bewusst, aber wir bringen uns definitiv zu leichtfertig, um die 5 Tore-Führung." Mit einem knappen 16:14 wurden schließlich die Seiten gewechselt. "Eigentlich hätte uns die Halbzeitführung mehr Sicherheit geben müssen - zumal wir auch direkt nach der Halbzeit den ersten Angriff gut verteidigen. Auch durch einen verworfenen Siebenmeter sind wir denkbar ungünstig in die zweite Halbzeit gestartet und haben die Führung angegeben." Es folgte eine umkämpfte und enge zweite Halbzeit, in der die Führung hin und her wechselte. Letztlich verpasste Cunewalde zwischenzeitlich mehrfach durch vergebene Konter oder den ein oder anderen technischen Fehler eine 2-3 Tore Führung zu erspielen. Als man beim 29:28 zwei Minuten vor Ultimo den Ball erkämpfte, hatte man wieder alle Trümpfe in der Hand - doch man gab den Ball leichtfertig durch einen verunglückten Gegenstoßpass wieder her. Die Gäste nutzten die Inkonsequenz und glichen aus. In einer dramatischen Schlussphase hatte man zweifach die Möglichkeit zum Siegtreffer - konnte sich aber noch aufgrund einer falschen Sperre der Zwickauer bedanken, dass es nicht zum Supergau gekommen ist. "Ich denke wir hätten heute einen Big-Point setzen und das Punktekonto auf acht hochschrauben können - dies hätte man dann als perfekten Start bezeichnen können. Damit bleiben die Zwickauer für uns so etwas wie ein Angstgegner. Noch nie konnte wir die Gäste in der Oberliga bezwingen. Nach einer kurzen Pause folgen dann zwei echte Kracher-Partien. Nach dem Pokalspiel in Hoyerswerda, folgt die schwere Liga-Begegnung gegen den LVB Leipzig (Tabellenzweiter), welcher bis dato eigentlich alle Partien siegreich gestalten konnte - und nur am grünen Tisch gegen KJS Dresden verlor."

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