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Rückblick 1.Sachsenligajahr: 17.Spieltag: Derby in Kamenz

HVH Kamenz 34:28 SG Motor Cunewalde (17:15)


Das ansprechende Derby geht an Kamenz


Es war ein Start-Ziel für die HVH Männer aus Kamenz. In einem spannenden und ansprechenden Sachsenligaderby boten beide Teams den Zuschauern eine temporeiche Partie mit vielen Toren. Die Hausherren fanden zunächst besser in die Partie. Nach 7 Minuten stand bereits ein 5:2 auf der Anzeigetafel. Cunewalde hatte zunächst einige Probleme im Abschluss, ehe der Knoten platzte. Angeführt von einem starken Marek Velich stellte man den Kontakt zu den Lessingstädtern her, verpasste aber den Ausgleich zu erzielen (6:7, 7:8). Kamenz nutzte kleine Konzentrationsschwächen zu einer 3-Tore-Führung (12:9), welche allerdings postwendet wieder verkürzt werden konnte. Selbst in einer Phase, wo man 6 Minuten hintereinander in Unterzahl agieren musste, konnte man mit den Kamenzern Schritt halten. Allerdings gelang es dem Kindermann-Team nicht, die Wirkungskreise von Edgaras Gudaitis einzuschränken, welcher 7 seiner 9 Treffer im ersten Spielabschnitt erzielte. Auf beiden Seiten bekamen die Torhüter kaum eine Hand an den Ball. Die bessere Wurfeffektivität bescherte den Lessingstädtern daher die knappe 17:15 Führung. „Der Knackpunkt der Partie war die Anfangsphase der zweiten Hälfte, als wir unmittelbar hintereinander bei 3 Kontermöglichkeiten nicht einen einzigen Treffer erzielen konnten.“, bilanzierte Motor-Coach. Anstatt Kamenz mit diesen Treffern zu schocken, brachten die Fehlwürfe die Lessingstädter auf die Siegerstraße (22:17). Kamenz zehrte bis Spielende von dem 5-Tore-Vorsprung, auch weil es den Cunewaldern nicht gelang den zweiten Litauer- Aurelius Stankevicius – zu bremsen. Insgesamt erzielte das Litauer-Duo 22 der 34 Kamenzer Toren. Motor schaffte es nicht näher als auf 3 Treffer heranzukommen. Beim 28:25 vergab man das 28:26 leichtfertig und musste die Partie endgültig abhaken. „Ich bin dennoch mit meiner Mannschaft zufrieden. Es war ein ansehnliches Spiel, was unsere zahlreichen mitgereisten Motor-Fans mit anerkennendem Beifall honorierten. Kamenz war an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft. Gudaitis und Stankevicius haben uns das Leben schwer gemacht. Die Partie ist abgehackt und unserer Blick ist jetzt auf die zwei schönen Heimspiele gegen Zwickau und Görlitz gerichtet, wo wir zwar in der Außenseiterrolle sind, aber die Partie gegen Plauen hat ja gezeigt, dass wir für Überraschungen sorgen können“, so Kindermann.


Es spielten:

Bergner, Rathmann, Noack(2), Aßmann, Sieber(5), Hühn, Schulz(1), Velich(5), Schunke(5), Lorinser, Schmidt, Bushyla(5), Menzel(5)


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