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Rückblick 1.Sachsenligajahr:

SG Motor Cunewalde -HSG Neudorf/Döbeln21:33(11:14)


Indisponierte Motor-Mannschaft erlebt Heimdebakel!


„Ich bin völlig sprachlos wie indisponiert sich unsere Mannschaft präsentiert hat. So etwas kann man den Zuschauern nicht anbieten. Man kann sicherlich verlieren, aber nicht auf diese Art und Weise.“ zeigte sich Motor-Coach Kindermann enttäuscht. Dabeisah der Beginn richtig gut aus. Für den angeschlagenen Bergner stand Silvio Rathmann in Tor und hielt zunächst so ziemlich alles was auf sein Tor kam. Wie in der Vorwoche gegen Zwönitz hätte die Mannschaft in der Anfangsphase für klare Verhältnisse gegen verunsicherte Muldestädter sorgen müssen. Die 5:2-Führung war zwar ok, hätte aber höher ausfallen müssen. Zahlreiche technische Fehler (Schritte, Doppeldribbling etc.) oder haarsträubende Abspielfehler hielten die Gäste im Spiel bzw. ließen sie dadurch erst ins Spiel finden. Vor rund 300 Zuschauer bot sich eine zerfahrene Begegnung, in der die Führung im Anschluss hin und her wechselte, ehe sich die Gäste gegen Ende des ersten Spielabschnitts auf 11:14 absetzen konnten. Motor wollte im zweiten Spielabschnitt den Bock umstoßen. Um es vorweg zu nehmen –daraus wurde nichts. Scheinbar wollte es jeder Spieler für sich erzwingen und die SG-Spieler nahmen sich zum Teil unvorbereitete Würfe, welcher vom Gäste-Keeper dankend angenommen wurden. Zudem ließ man zahlreiche klare Chance liegen und ebnete den Muldestädtern den deutlichen Auswärtserfolg. „Wir müssen schnellstmöglich den Schalter umlegen. So wie wir uns präsentiert haben, dürfen wir uns nicht mehr zeigen. Es war ein miserables Spiel, aber bei aller Kritik: Wir sind keine Profis, die Woche für Woche ihre Leistungen zu 100 % abrufen können. Außer Silvio Rathmann haben alle Spieler einen gebrauchten Tag erwischt, an dem sie stets die falsche Entscheidung getroffen haben. Ich weiß, dass wir mit dem schwachenAuftritt bei vielen Zuschauern mächtig Kredit verspielt haben, allerdings bin ich mir sicher, dass wir uns diesen wieder zurückerkämpfen werden. Die treuesten sind ja nächste Woche in Riesa wieder mit dabei und werden uns wieder lautstark unterstützen. Wir als Mannschaft müssen jetzt gemeinsam den Negativtrend stoppen, um Ende der Saison nicht noch eine böse Überraschung zu erleben“ so Kapitän Robert Ultsch.


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