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Jahr beginnt mit Niederlage und alten Sorgen!

Personalmangel sorgt für Euphorie-Dämpfer - Niederlage zum Rückrundenauftakt!


Nach der sensationellen Hinrunde sind die Cunewalder Handballer mehr und mehr auf den Boden der Tatsachen angekommen. Ohne zahlreiche Stammkräfte ist der Kader derzeit nicht in der Lage über 60 Minuten das eigene Spiel durchzuziehen. Auch beim HSV Dresden mangelte es am Ende an fehlender Durchschlagskraft, um Zählbares ins Cunewalder Tal zu entführen. Durch die 18:20 Niederlage rutschten die Oberlausitzer auf den 5.Tabellenplatz und haben nunmehr ihren hervorragenden dritten Tabellenplatz etwas aus den Augen verloren.


"Ich bin trotzdem auf den Einsatzwillen und den Kampfgeist meiner Mannschaft stolz. Unsere Abwehr hat absolut geliefert - was auch Teil unseres Matchplans war. Leider ist es uns im Angriff nicht gelungen den nötigen Druck zu erzeugen und haben zudem zu viele Chancen liegen gelassen. Man sollte aber nicht vergessen, dass auf Spielern wie Richter die volle Verantwortung lag, obwohl er nach langer Krankheit erst in der Spielwoche wieder in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt ist." - zeigte sich HVO-Coach Sieber dennoch nicht komplett unzufrieden.


Nach ausgeglichenen Start lief man im ersten Spielabschnitt den Gastgebern vom HSV Dresden stets hinterher. Mit dem Pausenpfiff konnte durch Richter der Rückstand zumindest auf zwei Treffer reduziert werden (9:11). Im zweiten Spielabschnitt erwischten die Cunewalder Jungs zunächst einen ordentlichen Start - mit deutlich mehr Bewegung und immer wieder schönen Kreisanspielen wurde beim 15:15 die Parität hergestellt. "Danach folgte der Knackpunkt. Wir schaffen es sogar mit zwei Toren in Führung zu gehen (17:15) und haben dreifach die Option auf drei Tore zu erhöhen. Eine Rote Karte gegen Schulze schwächte in Folge unsere Wechseloptionen und im Angriff bemerkte man zusehends unsere geringen Wechseloptionen. Die steigende Anzahl an technischer Fehler sowie ein verworfener Siebenmeter beim 17:17 vier Minuten vor Spielende brachen uns am Ende das Genick," Dresden setzte zum vorentscheidenden Doppelschlag an (17:19) und ließ sich auch vom Anschlusstreffer 30 Sekunden vor Spielende und der offensiven Cunewalder Abwehr nicht mehr aus der Bahn bringen. "Wir möchten uns ganz besonders bei unseren Fans für die Unterstützung in Dresden bedanken. Fast 50 Schlachtenbummler fanden den Weg in die Landeshauptstadt. Dabei waren auch viele Exil-Cunewalder oder ehemaliger Spieler und auch eine Abordnung aus Uvaly - die uns ebenfalls wieder toll unterstützten."

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