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Derby-Niederlage gegen Koweg Görlitz

HV Oberlausitz Cunewalde 26:28 SV Koweg Görlitz (17:15)

"Gratulation nach Görlitz zum glücklichen aber nicht unverdienten Derbysieg. Am Ende hatten sie die bessere Durchschlagskraft im Angriff. " bilanzierte HVO Coach Florian Sieber. Zuvor erlebten rund 400 Zuschauer eine äußerst emotionale und hitzige Derbypartie. "Letztlich gehören Emotionen einfach dazu und in einigen Situationen müssen wir uns auch an die eigene Nase fassen und schauen - dass nicht zu viel Öl ins Feuer gegossen wird. Wir können froh sein - dass es solche Duelle mit vielen Zuschauer überhaupt gibt." Gerade in der ersten Halbzeit war das von beiden Seiten beste Werbung für den Handballsport - wobei die Gäste zunächst die Führung für sich beanspruchte. "Danach spielen wir aus meiner Sicht herausragende 20

Minuten und führen mit 15:10. Hier verpassen wir nachzuwaschen und erhalten zu viele Zeitstrafen. Ob gerechtfertigt oder nicht - wir geben dann zu schnell die klare Führung aus der Hand (16:15)." Mit dem Halbzeitpfiff schaffen die HVO-Mannen sogar etwas glücklich noch das 17:15. Im zweiten Spielabschnitt begannen beide Teams ausgeglichen, ehe sich binnen kurzer Zeit die Cunewalder Chancen nahezu in Luft auflösen. Nach einer Rote Karte gegen Welz, fiel in Folge eines Fouls der stark aufspielende Hajek für den Rest der Begegnung aus (18:18). "Nach den Ausfällen von Israel, Brabec und den kurzfristig erkrankten Richter, fehlten uns einfach die Alternativen im Rückraum. Die verbliebenen Jungs haben das trotzdem richtig toll gemacht - konnten allerdings nur noch bis zur 47. Minute die Führung behaupten. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis die Neißestädter die Begnung drehen." Mit der Cleverness der Achse Wolski/Kozubik/Burda und der Dynamik von Weickelt hatte die dezimierte Cunewalder Mannschaft zu große Probleme. Beim 24:28 war der Deckel endgültig drauf und die Schlussakkorde nur noch Ergebniskosmetik.

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