HSG Sachsenring 25:28 HV Oberlausitz Cunewalde (13:12)
„Es war das erwartet schwere Spiel beim Verbandsligsten. Wir sind froh eine Runde weiter gekommen zu sein. Ohne Harz und 11:00 Uhr sind nicht die besten Voraussetzungen. Dazu kam eine Buspanne zur Anreise.“ Der Gastgeber kam besser in die Partie und wollte an der Pokalüberraschung schnuppern. 0:3 und 1:5 - welch pomadiger HVO-Start! Kästner reagierte mit einer Auszeit, welche etwas Besserung in die Partie brachte! Dennoch konnten die Cunewalder zu keiner Zeit an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen. Zweimal hatte man die Möglichkeit in Führung zu gehen - leider ohne Erfolg. So wurde es weiter eine zähe Angelegenheit. Denn auch im zweiten Abschnitt waren die Hausherren weiterhin kämpferisch. Möglichkeiten zur Wende ließen die Cunewalder verstreichen und ließen die Sorgenfalten größer werden! Nach 55 Minuten erhöhten die Hausherren auf 22:20 und der HVO war mit einem Bein draußen! Jetzt war es ein Doppelschlag von Mende und ein Treffer von Lukas Baase, welche die Partie innerhalb von 60 Sekunden drehten. Hühn und Richter legten nach und brachten die Cunewalder auf die Siegerstraße. Am Ende brachte man einen 28:25 Sieg über die Runden und konnte erleichtert den Einzug in die zweite Runde feiern! Ohne die Rückraumspieler Israel, Bula, Höhne und Kaiser, sowie Rechtsaußen Aßmann und Torhüter Dietze, fehlte es etwas an Breite im Kader. Dennoch gilt es Rückkehrer Stefan Zahnow hervorzuhebe, welcher auf Rückraum Links und Rückraum rechts mit 6 Treffern zu gefallen wusste. Das macht Lust auf mehr. „Am Ende waren es unsere konditionellen Vorteile und unsere starke Außenachse, welche die Überraschung vereitelte. Wir wünschen uns nun ein Heimspiel!“
Es spielten:
Bergner, Anys; Baase(8), Mende(8), Zahnow(6), Mühlan, Richter(2), Setzer(3), Hühn(1), Welz, Kling
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