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Cunewalde gewinnt in Großenhain trotz Leistungseinbruch

HC Großenhain 20:23 HV Oberlausitz Cunewalde (5:13)

Es war das erwartet unangenehme Spiel in Großenhain - dabei sah es sogar Phasenweise richtig gut aus für die Handballer aus Cunewalde. Ein Leistungseinbruch im zweiten Spielabschnitt kostete allerdings etwas Nerven beim Trainergespann der Oberlausitzer. Nach zähen Beginn und mageren zwei Toren nach 16 Minuten !!! spielten sich die HVO-Mannen in einen Rausch. Nach dem 2:4 Rückstand folgte in den letzten dreizehn Minuten der ersten Halbzeit ein sensationeller 11:1-Lauf, welcher eine klare Halbzeitführung bescherte (13:5). Dabei erwies sich die Hereinnahme von Stejskal als wichtiger Faktor. Der 19-jährige brachte Schwung in die Partie und riss immer wieder Lücken für seine Nebenleute. "Zwischenzeitlich sah das trotz Kleberverbot richtig gut aus. Die Geduldigkeit im Aufbauspiel und Kaltschnäutzigkeit im Angriff ließen die Trainer zufrieden in die Halbzeitpause gehen. "Unerklärlich wie wir dann im zweiten Spielabschnitt eingebrochen sind. Binnen kurzer Zeit ließen Tor um Tor zu. Fanden zwischenzeitlich sowohl im Angriff als auch der Abwehr nicht mehr statt." Fünf Tore in Folge brachten die Gastgeber wieder auf Schlagdistanz und sorgten somit für mehr Spannung als aus Cunewalder Sicht notwendig. Kurz vor Ultimo (57.Minute) standen den Kästner-Schützlingen die Schweißperlen ins Gesicht geschrieben, als die Hausherren sogar auf 20:19 verkürzten. Die Cunewalder Jungs konnten zur Erleichterung der wenigen mitgereisten Schlachtenbummler nochmals einen Gang hochschalten, um letztlich einen verdienten Auswärtserfolg einzufahren. Die Gastgeber steckten während der gesamten Begegnung nicht auf und bewiesen tolle Kämpdermoral. "Letztlich zählt für mich nur der Sieg. Eine weitere unbequeme Partie ist erfolgreich abgeschlossen. Neben der wirklich starken Phase im ersten Spielabschnitt, nehme ich allerdings die fahrige zweite Halbzeit als Warnsignal für kommende Begegnungen. Wir haben uns selber um ein souveräneres Spiel gebracht."

Es spielten:

Anys, Bergner; Stejskal(4), Brabec(4), Mende(9), Welz(1), Zahnow(3), Mühlan, Richter, Israel(2), Pokorny


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