"Verbandsligameister Cunewalde erwartet ESV Dresden zum Heimspiel in Bernsatdt".
"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind unserer Favoritenrolle auf dem Aufstieg gerecht geworden - wenngleich wir es uns etwas souveräner vorgestellt hätten." blickt Trainer Kästner bereits etwas zurück, auf die laufende Verbandsliga-Saison, welche der HV Oberlausitz Cunewalde als Meister beenden wird. Der Wiederauftsieg ist seit vergangener Woche perfekt, als der ESV Dresden beim SC Riesa verlor und Cunewalde nicht mehr einholbar ist. "Wir hätten lieber selber für den Aufstieg gesorgt - als durch fremde Schützenhilfe aus Riesa. Wir nehmen es aber wie es kommt und sind froh wieder zurück in der Sachsenliga zu sein."Am kommenden Sonntag erwartet der Verbandsligameister HV Oberlausitz Cunewalde den ESV Dresden zum Heimspiel in Bernstadt. Die Mannschaft von Trainer Kästner will nun an diesem ungewöhnlichen Heimspielort unbedingt gewinnen und die Scharte aus dem Hinspiel auswetzen. Die Cunewalder Handballer sind den Verantwortlichen aus Bernstadt für die Unterstützung für das Heimspiel dankbar, da in Bautzen keine Halle frei war und die Cunewalder Halle bekanntlich nicht mehr nutzbar ist.
Personell ist der Kader der Oberlausitzer weiterhin angeschlagen, jedoch wird immerhin Tom Julian Mende in den Spieltagskader zurückkehren. Auch die Gäste müssen der langen Saison Tribut zollen und gehen ebenfalls angeschlagen in die Partie. "Bereits in den letzten Spielen der Elbstädter hat man gesehen, dass nicht alle Spieler aktuell an Bord sind. Demnach haben sie auch öfter gepatzt als erwartet. Allein die Leistung der ersten Halbzeit in Riesa sollte für uns Warnung genug sein, die Gäste keinesfalls zu unterschätzen." Trainer Kästner gibt demnach die Marschroute vor: "Wir wollen unseren Zuschauern unbedingt einen Heimerfolg bieten. Nach dem schwachen Hinspiel sind meine Jungs hoffentlich top motiviert. Zudem wollen wir keinesfalls durch einen schwachen Auftritt für Wettbewerbsverzerrungen sorgen. Unser Ziel ist es die Saison mit drei Siegen zu beenden." Anwurf der Partie ist am Sonntag bereits um 14.00 Uhr. Im Vorspiel spielt die zweite Männermannschaft von Cunewalde gegen die Lok aus Schleife bereits um 12.00 Uhr. Auch die Truppe von Richard Schulze ist gewillt, das letzte Heimspiel siegreich zu gestalten. Die Cunewalder Verantwortlichen hoffen jedenfalls auf zahlreiche Zuschauer aus nah und fern - die Eintrittgelder bleiben nämlich dankenswerter Weise beim HVO.
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