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Derbyklatsche für HVO

  • fsieber89
  • 26. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Bittere Derbyniederlage in Hoyerswerda

Auf dem Bild sieht man die Mannschaft nach der bitteren Niederlage!
Auf dem Bild sieht man die Mannschaft nach der bitteren Niederlage!

Mit einer deutlichen 35:18 (17:10)-Niederlage kehrte der HV Oberlausitz Cunewalde vom Derby in Hoyerswerda zurück. Eine verdiente Niederlage, die bereits früh ihren Lauf nahm. Ohne die krankheitsbedingt fehlenden Rückraumspieler Richter und Hajek fehlte die gewohnte Durchschlagskraft im Angriff, zumal mit Werner und Kaiser auch weitere Alternativen nicht zur Verfügung standen. Israel musste nach vier Wochen ohne Training einen Kaltstart hinlegen, während Mühlan trotz Handverletzung auflief. In dieser schwierigen Personalsituation konnte einzig Brabec für echte Entlastung sorgen.


Blitzstart für Hoyerswerda – Cunewalde kommt nur schwer ins Spiel


Der Gastgeber legte los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 4:0. Cunewalde fand nur zögerlich ins Spiel, und nach einem ernüchternden 13:4 drohte bereits ein Debakel. Doch in der Folge stabilisierte sich das Team etwas und konnte den Rückstand bis zur Halbzeit zumindest auf 17:10 verkürzen.


Beste Phase nach der Pause – dann der totale Einbruch


Nach der Pause folgte die beste Phase der Gäste. „Wir kamen sogar nochmals auf fünf Treffer heran – und das mit einer ungewohnten Aufstellung: Mende auf Mitte, Benjamin Sieber auf Rückraum rechts und Brabec. Normalerweise hat da nur Brabec etwas zu suchen, aber dennoch machten es alle sehr ordentlich“, resümierte Trainer Florian Sieber. So konnte man die ersten 45 Minuten noch halbwegs positiv bewerten.


Doch die letzten 15 Minuten ließen den HVO-Coach sprachlos zurück. „Wir wollten uns keinesfalls abschlachten lassen. Ich habe zwar Brabec geschont, aber das sollte kein Freifahrtschein für ein Fiasko werden. Wir haben in dieser Phase teils haarsträubende Würfe genommen – viel zu früh und ohne jegliche Vorbereitung. Manche davon fanden nicht einmal den Weg in Richtung Tor.“ Hoyerswerda nutzte diese Schwächephase gnadenlos aus und kam zu vielen einfachen Treffern ohne größeren Aufwand.


Fokus auf das Pokalspiel gegen Freiberg


Die Mannschaft sollte diese Niederlage schnell abhaken, denn mit Freiberg wartet im Pokal die nächste große Herausforderung – und eine noch schwerere Aufgabe. „Wir wollen für unsere Fans ein anderes Gesicht zeigen und Freiberg möglichst lange Paroli bieten“, so Sieber. Ein mutigerer und konzentrierterer Auftritt ist dringend notwendig, um gegen den Favoriten bestehen zu können.

 
 
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